Vom Regen in den Sonnenschein

Was schön begann endete in einer Schlammschlacht. 
Aber der Reihe nach: Die Teilnehmer waren gut im Camp angekommen und starteten mit einem Lagerfeuer, wie es zu einem richtigen Camp nun mal dazu gehört. 


Bei Spielen wie Plumpsack und Black Stories wurde der Abend gut genutzt. Jeder hatte sichtlich viel Spaß - endlich mal die "Großen" unter sich.


 Stockbrot und Marshmallows durften ebenso nicht fehlen.




4.30 Uhr, nun startete der schon in der Überschrift erwähnte Regen. Die Gruppenleiter und Kinder des Expeditions-Camps wurden von einem Gewitter mit einem gewaltigen Regenguss geweckt.
Ob die Zelte aufgrund des Wetters oder aufgrund der Qualität des Aufbaus dem Regenguss nicht standhalten konnten, bleibt auf ewig unklar.
Klar war allerdings sehr schnell, dass eine Camp-Evakuierung vonnöten war. Mit den Bullis wurden die Kinder in kürzester Zeit wieder in die Halle gebracht und konnten die Nacht im Trockenen verbringen.
Trotz Schlammschlacht sind so natürlich alle Kinder wohlauf und haben am Ende des Lagers viel über eine aufregende und spannende Nacht zu berichten.

Der Morgen danach: Wegen der ungeplanten Rettungsaktion des Expeditions-Camps starteten wir ein wenig später mit dem Frühstück. Trotzdem ließen wir es uns nicht nehmen, den Geburtstag von Johanna ordentlich zu feiern.


Am restlichen Vormittag spielten die Kinder bei wieder strahlendem Sonnenschein das Spiel "Werwölfe" (bekannt auch als Kartenspiel).


Andere waren wiederum mit der Vorbereitung für das Mittagessen beschäftigt. Die potenziellen Enten und Erpel für das nächste Jahr und natürlich Kaplan Bernd Holtkamp schälten fleißig Kartoffeln und ernteten reichlich Wasser.


Zahlreiche Gruppenleiter und die Küchenmänner durften währenddessen die Gerätschaften und Klamotten des Camps entschlammen.


Am Nachmittag gab es dann rund um die Halle das Deutsche Bahn-Spiel.


Am frühen Abend feierte unser Kaplan mit uns einen sehr schönen Lagergottesdienst zum Thema Freundschaft.


Unter anderem durfte jedes Kind einen (Papier-)Fisch mit seinem Namen in ein großes Fischernetz legen. Später nahm dann jeder den Fisch eines anderen Lagerteilnehmers mit und wird diesem nun im Verlauf des Lagers einmal eine besondere Freude machen.


Nach dem Gottesdienst wurde gegrillt und ein wunderschöner Tag mit einer Lagerrunde inklusive Feuer und Gesang beschlossen.



So lief unser Lagertag zwar überhaupt nicht wie geplant, aber trotzdem richtig gut.

Zum Abschluss noch das Tagesrätsel.
Zur gestrigen Frage "Was ist grün und schaut durchs Schlüsselloch"


ist die Antwort natürlich "der Spionat".

Das heutige Tagesrätsel bezieht sich auf unseren Lagergottesdienst:

"Was ist violett und kniet in der Kirche ganz vorne?"

Auch der Kaplan rätselt noch...